Allgemeinmedizin
Unsere Methoden und Angebote in der Allgemeinmedizin
- Unsere diagnostischen Methoden in der Allgemeinmedizin: grosses Labor, Allergietestung, EKG, Belastungs-EKG, Langzeit-EKG, Langzeit-Blutdruckmessung, Gefäss-Doppler, Lungenfunktion, Sonografie, mikrobiologische und umweltmedizinische Untersuchungen, Regulationsdiagnostik (Kinesiologie, Meridian-Diagnostik..)
- Unsere therapeutischen Angebote in der Allgemeinmedizin: Allopathie inklusive Phytotherapie, Infusionstherapie, Homöopathie, Akupunktur, Neuraltherapie und therapeutische Lokalanästhesie, psychosomatische Medizin, Ernährungsmedizin, orthomolekulare Therapie, Hyposensibilisierung, mikrobiologische Therapie, Eigenbluttherapie, physikalische Therapie, manuelle Therapie, Kryotherapie kleiner Hautveränderungen, kleine Chirurgie. Nicht-Kassenleistungen: Magnetfeldtherapie, UVB- Sauerstofftherapie, Blutegel-Medizin, Eigenblut-Behandlung, Akupunktur bei nicht von der GKV zugelassenen Krankheitsbildern. Weiterhin sind Reisemedizin, Sporttauglichkeitsuntersuchungen etc. Selbstzahlerleistungen.
Hinweise zum Bluthochdruck
Ursachen des Bluthochdrucks:
Erstarrung, Verhärtung und Verkalkung der Arterien (vom Herz kommenden Blutgefässe)
Chronischer Sauerstoffmangel der Zellen durch Verschlackung des Bindegewebes: hierzu führen Überernährung, zu viel tierische Fette und Eiweiße, Umweltgifte (Schwermetalle, Nikotin, Insektizide, Dioxine usw.)
Chronischer Stress, der nicht sofort in körperliche Aktivität umgesetzt werden kann.
In seltenen Fällen ist der Bluthochdruck nicht die eigentliche Erkrankung, sondern nur ein Folgesymptom einer Erkrankung der Niere oder von Hormondrüsen (Nebenniere, Schilddrüse). Je jünger ein Patient ist, umso wahrscheinlicher ist diese Möglichkeit, so dass die Erstuntersuchung des Bluthochdrucks ein umfangreiches Diagnose- Programm beinhaltet, das auch diese Möglichkeiten untersucht.
Grenzwerte in Ruhe sind 135mm Hg oder Torr für den oberen (systolischen) Wert, 85mm Hg für den unteren (diastolischen Messwert). Selbstkontrolle ist gut, aber nicht übertrieben (mehrfache Messungen am Tag sind selbst wieder ein Stressfaktor, der den Blutdruck hochtreibt!)
Blutdrucksenkende Medikamente sind unverzichtbar, können aber nur Folgeschäden am Organsystem verhindern (Herzinfarkt, Schlaganfall, Aortenaneurysma, Arterielle Verschlusskrankheit auf dem Boden der Arteriosklerose). An der eigentlichen Ursache der Erkrankung ändern sie nichts. Da der Sauerstoffmangel der Zellen weiter besteht, wenn nur medikamentös behandelt wird, sucht unser Kreislauf und Hormonsystem nach einem neuen Umweg und kämpft gegen den Blutdrucksenker an. Nach einer gewissen Zeit steigt der Blutdruck erneut unter Behandlung an, erfordert dann ein weiteres Medikament usw.
Am Anfang der Behandlung treten meistens für 2-8 Tage Schwindel und Müdigkeit auf.
Das ist eine unvermeidbare Anpassungsreaktion. Hier muss der Patient „durch“.
Nur wenn nach dieser Zeit noch Unverträglichkeiten bestehen, muss der Wechsel des Medikaments geprüft werden!
Merke: eine rein medikamentöse Behandlung des Bluthochdrucks ist unzureichend, ändert nichts am Grundprozess und ist auf die Dauer auch unwirksam!!
Deswegen müssen folgende Veränderungen unbedingt vom Patienten selbst eingeleitet werden:
- Übergewicht korrigieren, falls vorhanden
- Einstellung des Rauchens, falls bisher Raucher
- Regelmäßiger Alkoholkonsum ist eine der wichtigsten Ursachen für hohe Blutdruckwerte auch unter Therapie und muss unbedingt unterbleiben!
- Ausdauersport regelmäßig, mindestens eine halbe Stunde jeden Tag Spaziergang an der frischen Luft in raschem Tempo
- Vollwerternährung möglichst vegetarisch
- Kein Salz, keine Lakritze, Koffein nur maßvoll
- Blutdrucksenker gleich morgens nach dem Aufstehen
- Messung nach 5 Minuten körperliche Ruhe immer am gleichen Arm
- Entspannungstechniken (bewährt ist die Muskelrelaxation nach Jakobsen)
- Viel frische Luft
- Vitamin C und E regelmäßig
Diätplan zur Mayr-Diät
Ziele: * Darmentgiftung * Kräftigung der Darmmuskulatur *Beibehaltung des Gewichts * Deckung bestehender Vitamin- und Mineralstofflücken
Früher waren erst durch Hungersnot und saisonal bedingten Nahrungsmangel, später dann durch religiöse Fastengebote dafür gesorgt, dass die Menschen mindestens 1-2 mal im Jahr für mehrere Tage oder Wochen wenig bis keine Nahrung aufnehmen konnten, was den vom Menschen subjektiv nicht bezweckten, aber objektiv günstigen Effekt der Entgiftung und Entschlackung des Darmes mit sich brachte. Erst intuitiv, dann mehr und mehr durch genaue Beobachtung und Systematisierung stellte sich heraus, dass in Verbindung mit einer hohen Trinkmenge an gewissen Getränken und äußeren Anwendungen in solchen Fastenphasen zahlreiche internistische und rheumatische Krankheiten zum Erliegen kamen. Eine Kur, die wir im Prinzip (fast) jedem Patienten empfehlen können, ist die nach dem alten Karlsbader Kurarzt Franz Xaver Mayr benannte Kur. Wir bitten jedoch bei Allergikern und chronisch Kranken vorher um Rücksprache und individuelle Beratung (Beispiel: wenn ein Weizen- oder Milchallergiker diese Kur macht, wäre ganz schön blöd)…
I. Darmreinigung/ Behebung von Verstopfung
Morgens 1g Ascorbinsäure (Vitamin C) auf 1 Glas Mineralwasser trinken. Wenn sich noch kein Stuhlgang einstellt, Dosis jeweils verdoppeln. Alternative: Glaubersalz �-1 Teelöffel auf 1 großes Glas warmes Wasser.
II. Darmgymnastik
Flach auf den Rücken legen, Kopfkissen, Knie anziehen, Bauchmuskeln entspannt. Massage nur mit dem Handteller. Handteller in der Mittellinie unter dem Brustbein ansetzen, unter leichtem Druck vom Brustbein bis etwas über den Nabel streichen, sofort mit der anderen Hand abwechslungsweise dieselbe Bewegung. Dauer 2 Minuten.
Dann linke Hand über die rechte legen und leichte kreisförmige Bewegung um den Nabel im Uhrzeigersinn (man muss sich die Uhr aus Sicht des Patienten auf dem Magen liegend vorstellen). Dauer 1 Min.
Dann die gleiche Bewegung um den ganzen Bauch, Dauer 2 Minuten.
Gesamtdauer: 2 Monate jeden Morgen.
III. Mineralstoffergänzung:
2 Teelöffel Honig und 2 Teelöffel Obstessig aus ganzen Äpfeln auf ein großes Glas stilles Wasser jeden Abend. 3l Kamillentee, Anis-Kümmel-Fenchel-Tee und Mineralwasser über den Tag verteilt.
Täglich 1 Esslöffel Distelöl (kaltgeschlagen, Kanister)
IV. Nahrungszusammensetzung:
1-2 Wochen alte Brötchen langsam kauen, dazu Sauermilch oder Quark löffeln (alles ganz langsam und sorgfältig!). Dann 1 Woche Sauer-Milch löffelweise, Knäckebrot, Zwieback, Haferbrei, Kartoffelbrei, Karottenbrei, Apfelmus, Quark, Honig, Biogurt (rechtsdrehende Milchsäure). Gründlich und langsam kauen: Immer erst auf Zwieback oder Knäckebrot kauen, viel Speichel bilden, dann teelöffelweise essen (auch die Milch!).
Dauer: 2-3 Wochen, immer wenn Hunger, etwas essen, keine Mengenbegrenzung. Alle nicht aufgeführten Speisen und Getränke sind unbedingt zu meiden!
Nach 2 Wochen stufenweiser Aufbau einer Vollwertkost, Fortführung des Mineralstoffprinzips und der langsamen Essweise!
Ganzheitsmedizin und Kinesiologie
Ganzheitsmedizin, was ist das?
Die Ganzheitsmedizin will die Zusammenhänge in ihrer Gesamtheit und Entwicklung erfassen, die belastenden, schwächenden und krankmachenden Faktoren genauso wie die Kräfte, Stärken, Ressourcen und Heilenergien. Wenn wir eine Krankheit als offensichtliche Störung erkennen, hat sie oft schon eine jahrelange Vorgeschichte. Eine Krankheit wird dann chronisch, wenn unser Immunsystem, unsere Abwehrkräfte, unsere biologische Energie und unsere psychische Kraft nicht mehr ausreichen, wieder zur Gesundheit und Ausheilung zurückzukommen. Es gibt Störkräfte wie Radioaktivität oder Gifte, denen auch das beste Immunsystem nicht standhalten kann, aber es gibt auch Krankheiten, die vorwiegend deshalb entstehen, weil unsere Ressourcen nicht mehr stimmen (Fehlernährung, Störung der Darmflora, psychophysischer Dauerstress, Traumatisierungen…). Die Kinesiologie ist eine Testmethode, die ursprünglich von den Mayas entwickelt wurde, und heute genutzt werden kann, um hier mehr über unseren Organismus und seine ganzheitlichen Zusammenhänge zu erfahren. Die Aussagekraft der Methode ist dabei sicher begrenzt, und es wäre töricht und vermessen, Diagnosen nur mit dieser Methode begründen zu wollen. Auch ist bei unkritischer Handhabung schnell das „Ergebnis“ dahingehend manipuliert, dass die Erwartungen des Untersuchers oder des Patienten als Resultat erscheinen, aber nicht die wirkliche Kausaltät. Vor einer unkritischen und manipulativen Anwendung darf gewarnt werden, die wird es bei uns auch nicht geben. Von einer unterstützenden und komplementären Anwendung werden jedoch Sie und wir viel Nutzen haben, und manchmal sogar auch Spass und Aha-Erlebnisse….
Mittels des kinesiologischen Tests kann sozusagen eine Belastungs- Landkarte Ihres Organismus erstellt werden:
- Wo sind Körperbezirke mit schlechter Regulation (tote Zähne, gestörte Narben, belastete Mandeln oder Nebenhöhlen usw.)
- Welche Belastung mit Giften und welche Unverträglichkeiten /Allergien liegen vor
- Welche Organe sind geschwächt, vorwiegend im organischen Sinne oder vorwiegend im psychisch- emotionalen Sinne durch unterdrückte Gefühle (Beispiel Magen: Abneigung, man findet etwas „zum Kotzen“, oder Leber/Galle: Wut, Ärger, „mir läuft die Galle über“)
Wichtig für die kinesiologische Testung ist:
Sie müssen ausgeruht und nicht durstig sein (also vorher ausreichend trinken, am besten basische Mineralwasser oder Kräutertees, auf gar keinen Fall Kaffee, Alkohol, Coca Cola, Zitrussäfte usw.). Weder der Patient noch der Untersucher dürfen in Stress oder Zeitdruck stehen, dann wird die Untersuchung lieber „vertagt“!
Wenn Sie Misstrauen, Abneigung, Widerwillen gegenüber diesem Verfahren haben, dann sagen Sie es, weil es in die Testung sonst eingeht und die Befunde verfälscht, dann muss man darauf verzichten!
Das Schöne an der Kinesiologie ist:
Nach der kinesiologisch gesteuerten Behandlung (Neuraltherapie mit Laser oder Procain, Allergie- Löschung, Psychokinesiologie, Medikamenten- Gabe) kann der Erfolg unmittelbar mit der gleichen Methode überprüft werden!
Die einzelnen Untergruppen der Kinesiologie:
Die Neural – Kinesiologie testet Störfelder, Belastungszonen und führt zur gezielten Neuraltherapie!
Die Psycho- Kinesiologie ist sehr gut geeignet, emotionale Belastungen, die jeder von uns mehr oder weniger im Laufe seines Lebens angesammelt, aber nicht geklärt und gelöst hat, aufzudecken, obwohl sie ins Unterbewusstsein verdrängt wurden.
Ist der entscheidende krankheitsbegünstigende ungelöste Konflikt aufgedeckt, wird er nacherlebt unter dem Schutz einer speziellen Klopf- Akupunktur zur Erregungsdämpfung des Gehirns mit dem Ziel der Bewältigung und abschließenden Klärung. Bewältigte Konflikte machen uns nicht mehr krank, sondern stärker!
Diese Technik fordert einen hohen Zeitaufwand, äußerste Ruhe und eine Bereitschaft des Patienten, dieser Methode und dem Behandler zu vertrauen, bzw. muss auch der Konflikt reif zur Lösung sein, was nicht immer der Fall ist. Liegt nur eine dieser Bedingungen nicht vor, kann keine Psycho- Kinesiologie erfolgen.
Nach unserer Erfahrung hat jeder erwachsene Mensch ca. 5 bis 10 ungelöste Konflikte in seinem Leben eingesammelt, die ihn mehr oder weniger psychotraumatisch belasten.
Es geht um übliche menschliche Schicksale und ihre gesundheitlichen Folgen! Dass diese einschneiden, erheblich und oft entscheidend für das Ausbleiben der Genesung sind, ist eine wichtige und immer wieder bestätigte wissenschaftliche Erfahrung der psychosomatischen Medizin. Wir wünschen Ihnen von ganzem Herzen, dass Sie sich diesen Erkenntnissen gegenüber aufgeschlossen zeigen und sich nicht den sonst möglichen Weg zur Heilung durch Vorbehalte oder Ängste verbauen.
Allergie- Löschung und Belastungstests:
Die belastende Substanz bzw. das Allergen werden in das elektromagnetische Feld des Patienten dadurch eingebracht, dass sie in der geschlossenen Hand gehalten, auf die Zunge genommen werden etc.
Durch Drücken spezieller Akupunkturpunkte kommt es zu einer Verstärkung des dann stattfindenden ganz schwachen Muskel- Reflexes, der dadurch wieder testbar wird.
Das hat mit Hokuspokus nicht das geringste zu tun, ein Kernspin- Tomograf kann schließlich auch die elektromagnetischen Wellen Ihres Körpers über einen größeren Abstand hinweg so erfassen, dass daraus ein hervorragendes diagnostisches Bild resultiert.
Auch die daran anschließende Methode der Akupunktur- Desensibilisierung nützt Resonanz- Phänomene in Ihrem Organismus.
Wenn Sie Fragen oder Einwände zur Kinesiologie haben, teilen Sie uns diese mit!
Es ist nur ein Angebot an Sie, das wir im Gegensatz zu vielen anderen Therapeuten, die dafür sehr viel Geld verlangen, ohne besondere Honorierung und eingebettet in eine allen Pflichten der Schulmedizin gerecht werdenden Behandlung erbringen.
Geschichtliches:
Die Kinesiologie ist ein sehr altes Diagnose- Verfahren, das erstmals wohl bereits vor circa 2000 Jahren bei den Maya- Indianern angewendet wurde. Die Kinesiologie hat ihren Namen vom griechischen Wortstamm „Kinesi“ = Bewegung. Sie nützt Muskel- Reflexe des Patienten zur Testung.
Es werden also Reflexe getestet, die natürlicherweise zum menschlichen Körper gehören, genauso wie der berühmte Knie- Sehnen-Reflex, der mit dem „Hämmerchen“ getestet wird und den Sie sicher alle kennen.
Der Untersucher testet die Fähigkeit, wie schnell der Patient die grobe Kraft seiner Muskulatur aufbauen kann. Darüber entscheidet die Vorspannung der Muskeln, die von den sogenannten „Muskel- Spindeln“, spezielle Steuerzellen in der Muskulatur, vermittelt wird.
Wird durch einen Reflex, der kurzfristig den Sympathikus- Nerv dämpft, die Tätigkeit der Muskelspindeln gedämpft, kommt es zu einer plötzlichen Abschwächung des Kraftaufbaus der Muskulatur. Im Volksmund sagt man: Es bekommt einer „weiche Knie“!
Prinzipiell lässt sich dieses Phänomen an jedem Muskel testen, am einfachsten und zuverlässigsten geht es beim stehenden Patienten mit ausgestrecktem Arm am Delta- Muskel!
Ist diese Untersuchung an beiden Armen schmerzhaft, wird auf Beinmuskulatur ausgewichen. Sagen Sie, wenn Sie müde werden oder wenn der Muskel schmerzt!
Prinzipiell kann die Testung auch mit Biofeedback- Geräten oder als „Lügendetektoren“ bekannten Messgeräten als Messung von EMG- und Elektrogalvanik- Veränderungen auch durch objektive Messung erfolgen. Für wissenschaftliche Untersuchung ist dies notwendig, für die praktische Anwendung aber eher hinderlich.